26.7.2021 Abreise
Endlich ist es so weit. In der Nacht habe ich noch geträumt, dass ich viel zu spät zum Flughafen gefahren bin, das hat dann meine Nervosität nicht gemildert. Nach dem Frühstück habe ich dann wie Falschgeld rumgesessen und war froh, als Daggi mich dann zum Bahnhof fuhr. Und da war dann die erste Überraschung: Auf der Abfahrtstafel war mein Zug nicht vermerkt. Also ging ich zur Info, die heute erfreulich leer war. Der Mitarbeiter fragte mich dann, woher ich die Info habe und als ich sagte: von den gelben Plakaten auf denen „Abfahrt“ steht, meinte er nur: Papier ist geduldig! Und bestätigte die Info, die ich hatte: 9:58 von Gleis 15.
Und so war es auch. Der ICE kam pünktlich und mit mir stiegen viele Familien mit Kindern ein, die offensichtlich in Urlaub fuhren. Die Fahrt selber war ok. Der ICE ist sehr leise, weich gefedert und schnell. Bin gespannt, wie das in Rumänien sein wird. 1000 km Zugreise liegen in Summe vor mir.
Köln-Bonn ist ein Scheiss-Flughafen. Es fängt damit an, dass man M Bahnsteig entscheiden muss, ob man ins Terminal 1 oder 2 will. Aber es gibt keine Anzeige, die die Abflüge listet. Also habe ich geraten und bin nach Terminal 1 gegangen. Da war eine Anzeige, dass ich nach Terminal 2 musste. Also einmal durch den gesamten Flughafen. Dort erfuhr ich dann, dass das Einchecken aber in Terminal 1 stattfand. Also wieder zurück. Dort standen dann über 100 Leute vor 2 Schaltern. Billigflieger kosten ihren Preis. Als ich dann zum 1000sten Mal checkte, ob ich alle Papiere beisammen habe, bekam ich einen Schock. Auf dem Covid-Einreise-Formular stand meine Passnummer. Ich reise aber mit Personalausweis. SHIT!
Ich versuchte, auf dem Handy das Formular neu auszufüllen, aber meine Handynummer war bereits registriert; ein 2. Mal kam ich nicht auf das Portal.
Aber wider Erwarten funktionierte das Einchecken problemlos. Dann lief ich wieder durch den gesamten Flughafen zu Terminal 2 und traf an der Security die 100 Leute wieder.
Hier gab es erst Stress mit den beiden Killepitsch-Fläschchen, die ich als Mitbringsel mitgenommen hatte und dann (erwartungsgemäß) mit meinem Taschenmesser. Aber das durfte ich dann auch behalten.
Die mittlerweile liebgewonnenen 100 Leute traf ich dann beim Zoll wieder. Aber hier waren es immerhin 4 Beamte, die Dienst taten. Auch hier fragte keiner nach dem Einreiseformular und so war ich dann um 12:30 am Gate.
Der Flug war dann unspektakulär und sehr pünktlich landete ich in Bukarest.
Ich bin da.
Fast. Erst noch die Immigration hinter mich bringen. Die Schlangen waren lang, aber die Beamten waren schnell. Ich legte die problematische Corona-Erklärung hin, meinen Personalausweis und zeigte das Impfzertifikat auf meinem Handy. Kurzer Check und der Mann nickte: ok. Ich war durch. Puuuuh! 10 Steine fielen von meinem Herzen.
Dank Handgepäck war ich dann auch schnell durch den Zoll und scannte den Empfangsbereich nach meinem Kollegen George. Er hat auf facebook ein „lustiges“ Foto, auf dem er als Frau verkleidet ist. Und hier trägt er eine Maske. Wie soll ich ihn erkennen? Eigentlich ganz einfach. Es ist der, der ein Schild mit dem Namen „Jo“ vor seiner Brust hält!
Cool!
Er sammelte mich ein und wir fuhren durch den dichten Berufsverkehr zu meinem Hotel.
Das erwies sich als Treffer. Sehr nett, sauber, geräumig und die Klimaanlage tut, was sie tun soll.
Ich bin dann direkt los, die Altstadt erkunden.
Wow!
Erstens bin ich mitten in der Altstadt und die ist ungefähr 5x so groß, wie die Düsseldorfer Altstadt. Kneipen und Restaurants ohne Ende in oft wunderschönen uralten Gebäuden. Hier kann man stundenlang durchlaufen oder sich (je nach Neigung) herrlich besaufen.
Und noch was. Frauen. Wow!wow!wow! Die bitches können was. Junge, unglaublich sexy aussehende Mädchen und wunderschöne Frauen ohne Ende! Hier haben alle Sinne was zu tun.
Allerdings ist diese Altstadt auch ein gigantischer Feiertempel. Da kann sich meine Heimatstadt eine dicke Scheibe von abschneiden.
Alles ist sehr touristisch, das ist der Nachteil. Aber schließlich bin ich auch nicht besser. Das Essen, das man hier bekommt, ist nicht sehr hochwertig (viele Burger), dafür aber relativ teuer. George will mich morgen in ein bestimmtes Restaurant entführen und ich beschließe, da einfach heute schon mal hinzugehen und das war ein Treffer. Ein gemütliches Gartenrestaurant mit einer gigantischen Speisekarte. Super!
Vorher war ich noch am Geldautomaten und besitze jetzt ein dickes Bündel Lei. Eine schöne Währung. 5 Lei sind 1 €. Das kann ich.
Nach dem Essen bin ich dann noch kreuz und quer durch die Altstadt gelaufen und habe dann auch nur mit Google Maps mein Hotel wiedergefunden. Tolle Stadt. Zwischendurch kam ich dann noch an einer wunderschönen Kunstgalerie vorbei. Die Mischung aus Kunst in dem alten, ehrwürdigen Gebäude: Phantastisch! Alles ist sehr touristisch, das ist der Nachteil. Aber schließlich bin ich auch nicht besser. Das Essen, das man hier bekommt, ist nicht sehr hochwertig (viele Burger), dafür aber relativ teuer. George will mich morgen in ein bestimmtes Restaurant entführen und ich beschließe, da einfach heute schon mal hinzugehen und das war ein Treffer. Ein gemütliches Gartenrestaurant mit einer gigantischen Speisekarte. Super!
Vorher war ich noch am Geldautomaten und besitze jetzt ein dickes Bündel Lei. Eine schöne Währung. 5 Lei sind 1 €. Das kann ich.
Nach dem Essen bin ich dann noch kreuz und quer durch die Altstadt gelaufen und habe dann auch nur mit Google Maps mein Hotel wiedergefunden. Tolle Stadt. Zwischendurch kam ich dann noch an einer wunderschönen Kunstgalerie vorbei. Die Mischung aus Kunst in dem alten, ehrwürdigen Gebäude: Phantastisch!
der text "nach dem essen bis "phantastisch ist doppelt. back brüderchen
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